Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland
Die JaBe-Stiftung unterstützt den Einsatz von „Therapiehund Hermine“
„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben,
sondern den Tagen mehr Leben.“
Cicely Saunders
– Begründerin der Hospizbewegung –
Das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland ist ein Ort, an dem Familien mit einem lebensverkürzt erkrankten Kind Ruhe und Unterstützung finden.
Unser wichtigstes Ziel ist es, Freude und Fröhlichkeit in das Leben der betroffenen Familien zu bringen und dabei zu helfen, die ihnen noch verbleibende Zeit gemeinsam mit ihrem Kind möglichst erfüllt und positiv zu gestalten. Bei uns steht die gesamte Familie im Vordergrund. Die erkrankten Kinder und Jugendlichen werden durch unsere Kinderkrankenschwestern und -pfleger sowie externe Kinderärzte betreut. Für die Geschwister findet ein auf deren Bedürfnisse abgestimmtes Programm statt.
Die Eltern werden durch unser Familien- und Trauerteam begleitet.
So bietet der Aufenthalt im Regenbogenland für die ganze Familie Gelegenheit, Kraft und Energie für die Bewältigung der kommenden Herausforderungen und den kräftezehrenden Alltag, in den sie immer wieder zurückkehren, zu tanken.
Da sich das Kinder- und Jugendhospiz in Düsseldorf zu mehr als die Hälfte über Spenden finanziert, sind wir auf die Unterstützung vieler Spender, Ehrenamtlicher und auf Zuwendungen aus Vereinen und Stiftungen angewiesen.
Die JaBe-Stiftung hat sich bei einem Besuch vor Ort selbst einen Eindruck verschafft und stand danach vor der Entscheidung, sich für eines von verschiedenen Wunschprojekten ganz unterschiedlicher Natur für ihre Unterstützung zu entscheiden. Eines davon betrifft die Therapie- hunde Teams.
Die tiergestützte Therapie ist fester Bestandteil unserer Arbeit im Kinder- und Jugendhospiz. Drei speziell ausgebildete Therapiehunde besuchen inzwischen die kleinen und großen Gäste des Regenbogenlandes und sorgen mit ihren Einsätzen für Inseln des Glücks.
Die Hunde, die für die Therapie ausgewählt werden, müssen sich vor allem auf die Situation und die Kinder einstellen können. Alle Hunde haben einen Wesenstest abgelegt.
Auch wenn die Kinder oder Jugendlichen nicht sprechen oder sich bewegen können, Hund und Mensch finden immer eine gemeinsame Sprache. Der Hund ist empathisch und für unsere Gäste ein großer Anreiz wach zu sein, sich zu konzentrieren, vielleicht sogar nach ihm zu greifen oder ihn zu streicheln.
Das Tier gibt neue Impulse, Wärme und Liebe. Nonverbale Dinge können Hunde viel besser spüren als Menschen, sie reagieren auf die Stimmung im Raum.
Erfolgsmomente sind oft ganz still und werden wunderbarerweise in den Gesichtern der Kinder und Jugendlichen sichtbar.
Seit gut einem halben Jahr komplettiert „Hermine“, eine Australian Shepherd-Hündin, das Hundetherapie-Team. Auch ihre Einsätze werden mit Hilfe von Spenden finanziert. Von Herzen ein DANKE für die Unterstützung von der JaBe Stiftung!
Katja Schweeberg
– Fundraising und Projektmanagement –
Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland |
Internet: | www.kinderhospiz-regenbogenland.de |
Fotos: | © |